Drogengebraucher*innen sind mündige, zur Selbstverantwortung und Selbstbestimmung fähige Menschen. Sie haben ebenso wie alle anderen ein Recht auf menschenwürdige Behandlung und Respekt. Drogenkonsum sehen wir differenziert als Lebensstiläußerung, als Entscheidung, als Genuss, als Selbstmedikation oder auch als Krankheit, für die es angemessene, das heißt bedürfnisorientierte Hilfen und Therapien geben muss.
Akzeptierende Drogenarbeit basiert auf Freiwilligkeit und ist nicht bevormundend ausgerichtet. Die Selbstbestimmung des Einzelnen steht im Vordergrund.
AkzeptNRW e.V. steht für eine Normalisierung im gesellschaftlichen Umgang mit der Drogenthematik und bedürfnisgerechte Angebote für drogengebrauchende Menschen.